Datenschutzhinweise im Rahmen von Bewerbungsverfahren

Informationen gemäß Art. 13 und 14 DSGVO

Anmerkung: Dieses Dokument richtet sich gleichermaßen an männliche und weibliche Personen. Auch wenn zur besseren Lesbarkeit die männliche Schreibweise verwendet wurde, sind stets auch alle anderen Geschlechterformen gemeint.

Wir freuen uns, dass Sie sich für uns interessieren und sich für eine Stelle in unserem Unternehmen bewerben oder beworben haben. Wir möchten Ihnen nachfolgend gerne Informationen zur Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Zusammenhang mit der Bewerbung erteilen:

Name und Kontaktdaten des Verantwortlichen:

Hommel Pharma GmbH & Co. KG
Auf dem Quellberg 8
48249 Dülmen
Tel.: 0800 / 500 70 70
E-Mail: info@hommel-pharma.de

Sie finden weitere Informationen zu unserem Unternehmen, Angaben zu den vertretungsberechtigten Personen und auch weitere Kontaktmöglichkeiten in unserem Impressum unserer Internetseite:
https://www.hommel-pharma.de/impressum

Zweck und Rechtsgrundlage für die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten:

Die Erhebung und Verarbeitung Ihrer Daten dient dem Zwecke des Bewerbungsverfahrens und der möglichen Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses mit Ihnen. Die hierfür vorrangige Rechtsgrundlage ist Art. 6 Abs. 1 b) DSGVO sowie Art. 88 DSGVO und § § 26 Abs. 1 Satz 1 BDSG.
Für den Fall, dass eine Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zur Geltendmachung oder Abwehr von Rechtsansprüchen notwendig sein sollte, kommt als einschlägige Rechtsgrundlage Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO (berechtigtes Interesse an der Verarbeitung) zur Anwendung.
Für Datenverarbeitungen, welche zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung notwendig sind, gilt Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO. Für Datenverarbeitungen, die aufgrund einer zuvor von Ihnen erteilten Einwilligung erfolgen, gilt Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO.
Sofern besondere Arten personenbezogener Daten i.S.d. Art. 9 DSGVO verarbeitet werden (z.B. Gesundheitsdaten) ist die Rechtsgrundlage Art. 9 Abs. 2 lit. b) DSGVO i.V.m. Art. 6 Abs. 1 lit. b) DSGVO und § 26 Abs. 3 BDSG.

Datenkategorien und Datenherkunft im Rahmen des Bewerbungsverfahrens:

Wir verarbeiten für gewöhnlich nachfolgende Kategorien von Daten, die wir von Ihnen selbst erhalten bzw. direkt bei Ihnen im Rahmen des Bewerbungsverfahrens erhoben haben, soweit Sie uns die jeweiligen Informationen mitgeteilt haben. Darunter können sich unter Umständen auch besondere Kategorien personenbezogener Daten (sensible Daten) befinden:

Anrede, Vorname, Nachname, akademischer Grad, Geschlecht, E-Mail-Adresse, Telefonnummer (Festnetz und/oder Mobilfunk), Anschrift, Geburtsdaten, ggf. Bankverbindung (im Falle einer Reisekostenerstattung) und Daten aus den von Ihnen eingereichten Bewerbungsunterlagen, wie z.B. Lebenslauf, Zeugnisse, Ausbildungen, Interessen, Qualifikationen, Fortbildungsnachweise, Vorbeschäftigungen, ggf. Angaben zur Behinderung (bpD), Foto(s) und ggf. weitere von Ihnen zur Verfügung gestellte Daten.

Empfänger Ihrer personenbezogenen Daten:

Bei uns im Unternehmen haben grundsätzlich nur die Personen Zugriff auf Ihre Daten, die dies für den ordnungsgemäßen Ablauf des Bewerbungsverfahrens benötigen. Zudem kann es sich ergeben, dass wir streng weisungsgebundene Dienstleister in den Bereichen IT oder Dokumentenvernichtung zur Unterstützung beauftragen. In diesen Fällen bestehen entsprechende Auftragsverarbeitungsverträge gemäß Art. 28 DSGVO. Eine Weitergabe Ihrer personenbezogenen Daten an anderweitige externe Dritte findet nur dann statt, wenn gesetzliche Bestimmungen oder behördliche Verpflichtungen dies gebieten bzw. erlauben (z.B. im Falle der Führung von Rechtsstreitigkeiten, wo wir unter Umständen Ihre Daten an von uns beauftragte Rechtsanwälte weitergeben müssen). In allen anderen Fällen findet eine Weitergabe Ihrer personenbezogenen Daten nur dann statt, wenn uns eine entsprechende Einwilligung Ihrerseits dazu vorliegt.

Eine Übermittlung Ihrer personenbezogenen Daten in ein Drittland (außerhalb des EWR) oder an eine internationale Organisation findet grundsätzlich nicht statt und ist auch nicht geplant.

Dauer der Speicherung:

Im Falle einer Ablehnung werden Bewerberdaten in der Regel nach einer Aufbewahrungszeit von 6 Monaten gemäß gesetzlicher Vorgaben gelöscht. Personenbezogene Daten, die bestimmten Aufbewahrungspflichten unterliegen (wie z.B. steuerrelevante Daten im Falle einer Reisekostenabrechnung) werden u.a. nach den Vorgaben der Abgabenordnung mindestens 10 Jahre gespeichert (§ 147 AO, § 257 HGB).

Kommt es zu einem Beschäftigungsverhältnis, kann es sein, dass personenbezogene Daten von Bewerbern aufgrund von speziellen arbeits-, steuer- und handelsrechtlichen Aufbewahrungs- und Dokumentationspflichten archiviert werden.

Bei personenbezogenen Daten von Bewerbern, die ihre Einwilligung nach Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO dafür erteilt haben, im Bewerberdatenpool für zukünftig zu besetzende Stellen weiter geführt zu werden, wird nach Ablauf von 2 Jahren geprüft, ob eine Speicherung der Daten weiterhin erforderlich ist. Falls eine weitere Speicherung nicht erforderlich sein sollte oder die erteilte Einwilligung widerrufen werden sollte, werden die Daten umgehend gelöscht.

Eine Speicherung kann darüber hinaus grundsätzlich dann erfolgen, wenn dies durch den europäischen oder nationalen Gesetzgeber in unionsrechtlichen Verordnungen, Gesetzen oder sonstigen Vorschriften, denen der Verantwortliche unterliegt, vorgesehen wurde.

Automatisierte Entscheidungsfindung und Profiling:

Es findet grundsätzlich weder eine automatisierte Entscheidungsfindung noch Profiling statt.

Folgen einer Nicht-Bereitstellung von Daten:

Für die Durchführung des Bewerbungsverfahrens ist es erforderlich, dass Sie die dafür notwendigen personenbezogenen Daten bereitstellen. Ohne diese Daten wird es in der Regel nicht möglich sein, Ihre Eignung für die Stelle (oder ggf. andere offene Positionen in unseren Unternehmen) zu prüfen und das Bewerbungsverfahren durchzuführen.

Rechte der betroffenen Person, soweit diesen Rechten keine gesetzlichen Vorgaben entgegenstehen:

• Recht auf Bestätigung (gem. Art. 15 DSGVO)
• Recht auf Auskunft (gem. Art. 15 DSGVO)
• Recht auf Berichtigung (gem. Art. 16 DSGVO)
• Recht auf Löschung (Recht auf Vergessenwerden) (gem. Art. 17 DSGVO)
• Recht auf Einschränkung der Verarbeitung (gem. Art. 18 DSGVO)
• Recht auf Datenübertragbarkeit (gem. Art. 20 DSGVO)
• Recht auf Widerspruch (gem. Art. 21 DSGVO)
• Recht auf Widerruf der Einwilligung (sofern eine erteilt wurde)

Zudem haben sie gem. Art. 77 DSGVO ein Recht auf Beschwerde bei einer Datenschutz-Aufsichtsbehörde, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten nicht rechtmäßig erfolgt.

Zur Geltendmachung Ihrer Betroffenenrechte (wie z.B. das Einreichen von Auskunftsersuchen) oder zur Stellung von Anfragen in Bezug auf Ihre Rechte als betroffene Person wenden Sie sich bitte direkt an uns: datenschutz@hommel-pharma.de

Datenschutzbeauftragter:

Wir haben für unser Unternehmen einen externen Datenschutzbeauftragten bestellt. Zu allgemeinen Datenschutzthemen ist dieser unter folgender E-Mail-Adresse erreichbar: hommelpharma@dsb-luther.de

Aktualität und Änderung dieser Datenschutzbestimmungen:

Durch die Weiterentwicklung unserer unternehmensinternen Vorgänge oder aufgrund geänderter gesetzlicher bzw. behördlicher Vorgaben kann es notwendig werden, diese Datenschutzhinweise zu ändern. Aktueller Stand der Datenschutzhinweise: 4. Juli 2024.